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wurden berufen in die 

"Fruchtbringende Gesellschaft"  (Palmenorden)

Die "Fruchtbringende Gesellschaft" (lat. societas fructifera), nach Ihrem Emblem, dem "indianischen Palmenbaum", auch bekannt als Palmenorden, war mit 890 Mitgliedern die größte literarische Gruppe des Barock.

Sie wurde am 24.August 1617 gegründet zur Pflege der deutschen Sprache und der Bildung.

Die Oberhäupter der Gesellschaft waren (auf Lebenszeit)

  • 1617-1650: Fürst Ludwig I. von Anhalt-Köthen

  • 1651-1662: Herzog Wilhelm IV. von Sachsen-Weimar

  • 1667-1680: Herzog August von Sachsen-Weißenfels

Mitglieder konnten nur durch Berufung durch das Oberhaupt in die Gesellschaft aufgenommen werden und mußten zur Aufnahme ein bedeutendes Werk von ihnen vorlegen.

Die "Fruchtbringende Gesellschaft" wuchs schnell und ständig. Den Höhepunkt erreichte sie Mitte des 17.Jhdts. Doch schon wenige Jahre später begann der Niedergang durch die Ausrichtung zu einem repräsentativen rein höfischen Ritterorden.

Als am 4.Juni 1680 Herzog August starb war man sich schnell einig kein neues Oberhaupt mehr zu wählen womit auch keine neuen Mitglieder mehr aufgenommen werden konnten.

Einzelheiten zur Geschichte der "Fruchtbringenden Gesellschaft" können Sie nachlesen unter
http://lexikon.freenet.de/Fruchtbringende_Gesellschaft

Nähere Angaben zu Burchard von Berlepsch unter
http://de.wikipedia.org/wiki/burkhardt_von_Berlepsch

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